Inspirierende Bücher
Um sich selbst eine professionelle Meinung bilden zu können und nach bestem Wissen zu handeln, muss man nicht nur umsetzen und netzwerken, sondern auch viele Bücher lesen. Denn an kein anderer Stelle ist Wissen so konzentriert und überlegt wie in Büchern. Diese Werke haben mich inspiriert:
Robert Aubell, Marko Lasnia: Cross Agility Growth Marketing: Mehr Wachstum durch agile Power-Hacks
2020 habe ich schließlich meine über Jahre gesammelten Texte, Ideen, Visionen, Erfahrungen und Überzeugungen in ein eigenes Buch gegossen, gemeinsam mit meinem geschätzten Co-Author Marko Lasnia.
Große Marketer wie Jeff Bezos oder Elon Musk beherrschen auf geniale Weise ihre Produkte in Kombination mit dem Pricing, der Produktpräsentation und Kommunikation zu einem „Gesamtkunstwerk“ zu verschmelzen. Dabei setzen sie auf moderne Arbeitsweisen wie Agilität und Cross-Funktionalität und betreiben die Weiterentwicklung stets als ob sie ein Startup führen. Wenn das Marketing auch in europäischen Unternehmen wieder Treiber der Unternehmensstrategie wird, um das Wachstum und die Entwicklung eines Unternehmens voranzutreiben, können auch hier vergleichbare Effekte erzielt werden.
Erhältlich bei AMAZON.
Tim Cole - Digitale Transformation: Warum die deutsch Wirtschaft gerade die digitale Zukunft verschläft und was jetzt getan werden muss!
Vahlen/Beck, München, 2015, ISBN 3800650436
Peter Thiel, Blake Masters - Zero to One: Wie Innovation unsere Gesellschaft rettet
Campus Verlag; 1. Auflage (16. September 2014) ISBN-10: 3593501600
Thorsten Petry - Digital Leadership
Haufe Lexware; 1. Auflage (8. April 2016) ISBN-10: 3648080571
Eric Ries: The Lean Startup: How Constant Innovation Creates Radically Successful Businesses
Portfolio Penguin; Auflage: Trade Paperback. (6. Oktober 2011) ISBN-10: 0670921602
Niels Pfläging und Silke Hermann: Komplexithoden: Clevere Wege zur (Wieder)Belebung von Unternehmen und Arbeit in Komplexität
Redline Verlag (10. August 2015): Gebundene Ausgabe ISBN-13: 978-3868815863
Anmerkung:
Viele, aus dem deutschen Wirtschaftsraum stammende Ratgeber, insbesondere wenn sie aus dem akademischen Bereich kommen, sind im Grunde der Wissenschaft verpflichtet. Der Wissenschaft verpflichtet sein, bedeutet, Beweisführung zu erbringen. So oder so ähnlich sind viele Bücher im deutschsprachigen Bereich aufgebaut. Soll heißen: Man sucht sich Literatur, sieht nach, wer sich schon mit einem Thema beschäftigt hat und versucht aufgrund dessen, was schon bewiesen ist, seine Rückschlüsse zu ziehen, daraus neue Rückschlüsse zu erschließen, eventuell in eine Evaluation zu gehen, also Leute dazu zu befragen, und eine wissenschaftliche Theorie zu formulieren auf Basis dessen, was die Mehrheit für gut befindet und was möglicherweise richtig sein könnte.
Ansonsten hat man nur eine Meinung bzw. eine Denkweise, die solange gültig ist, bis sie entweder bewiesen wird oder widerlegt. Kurz gesagt: Man hat eine Behauptung, bestenfalls ein Paradigma, was ein von vielen Experten geteiltes Bündel aus theoretischen Leitsätzen, Fragestellungen und Methoden, das längere historische Perioden in der Entwicklung einer Wissenschaft überdauert, bedeutet.
Mit der digitalen Transformation verhält es sich ähnlich. Sie werden erkennen, dass ich ähnlich argumentiere wie viele andere, die in diesem Themenumfeld publizieren. Aus meiner Sicht hat das mit Unternehmertum nichts zu tun und deswegen versuche ich ausschließlich über Dinge zu schreiben, denen ich in meiner langen Beraterpraxis begegnet bin und die sich als richtig oder falsch erwiesen haben. Natürlich steckt auch hier der Teufel im Detail, denn was für das eine Unternehmen funktioniert, muss nicht für andere funktionieren.
Ich sehe mich aber grundsätzlich als Ratgeber und Berater und nicht als Journalist, denn mir geht es nicht ausschließlich darum, Fakten fest zu stellen, sondern Dinge zu verbessern.
